FC Forstern: DFB-Pokal wiedersehen mit Niederkirchen | Landkreis Ebersberg
FC Forstern im DFB-Pokal gefordert
Noch vor Beginn der Verbandsspiele in der Regionalliga Süd am 18. August steht für die Fußballfrauen des FC Forstern an diesem Sonntag ein erster Saisonhöhepunkt an.
Um 11 Uhr erwartet das Team um das Ebersberger Trio Julia Ruckdeschel, Johanna Stadler und Verena Krumay zum DFB-Pokalspiel der ersten Runde auf Bundesebene den 1. FFC 08 Niederkirchen, seines Zeichens Vize-Meister der Regionalliga Südwest.
Im Vorjahr führte das Los beide Teams in der zweiten DFB-Pokal-Runde in Niederkirchen zusammen. Damals gewann Forstern sensationell mit 3:1 Toren, ehe man dann im Achtelfinale gegen den späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg vor heimischer Rekordkulisse von 2500 Zuschauern mit 0:9 die Segel streichen musste. Trainer Thilo Herberholz rechnet diesmal „mit einem Spiel auf Augenhöhe“. Die Tagesform werde eine wesentliche Rolle spielen. „Für die neue Saison haben wir uns vorgenommen, unsere Torquote zu erhöhen und gleichzeitig in der Abwehr noch besser zu agieren.“ Seit dem Trainingsauftakt am 3. Juli habe dies bisher sehr gut funktioniert.
Auf jeden Fall ist Forsterns Team ehrgeizig, so Herberholz: „Als Motivator bin ich praktisch arbeitslos und auch von der Leidenschaft her gesehen ist die Mannschaft toll, das hat man auch beim Abschlusstraining gesehen.“ (fcf)
Quelle: Edinger Anzeiger
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Bürgerversammlung Forstern
Viele Verkehrssünder
Forstern – Saftige Einnahmen hat die Gemeinde Forstern im laufenden Jahr eingefahren – und zwar dank der Verstöße von Verkehrssündern. Die Summe der Bußgelder hat sich im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt – von 32 000 Euro auf knapp 77 000 Euro.
Dies Zahlen nannte Bürgermeister Georg Els (AWG) in der Bürgerversammlung im Sportheim. Und er kündigte an, dass die Gemeinde kommenden Jahr weitere Geschwindigkeitsanzeigen anschaffen möchte, sodass bald in jeder Ortschaft – von Preisendorf bis Straßham – eine Tafel steht. Entsprechende Gelder dafür sollen im Haushalt bereitstehen.
Ob dann alle einen Smiley oder die gefahrene Geschwindigkeit zeigen? „Am besten wäre die Anzeige: „Es wird soundsoviel von Ihrem Konto abgebucht““, scherze der Bürgermeister.
Quelle: Erdinger Anzeiger (Südlicher Landkreis) Freitag, 2. Dezember 2016
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Älterer Bericht:
Moderne Blitzanlagen benutzen immer mehr Kommunen, um die Haushaltskasse aufzubessern. Reine Abzocke, meinen einige Bürger dazu. Foto: MM-Archiv
„220.000 Euro machen die in Neuching auf Kosten der Autofahrer - das ist eine Sauerei“, kommentierte ein Leser per Anruf in der Redaktion eine entsprechende Meldung in der Heimatzeitung. Das ist zwar kein Reingewinn. Aber immerhin knapp 100.000 Euro bleiben davon in der Gemeindekasse. Unser Anrufer ist nicht der einzige, dem die kommunale Verkehrsüberwachung sauer aufstößt. Vor allem der Standort mancher gemeindlicher Radarblitzer steht in der Kritik: Sie stünden zu nah am Ortsschild.
Als Beispiel dafür wurde Walpertskirchen genannt. Hier steht der Blitzer gut 200 Meter nach dem Ortsschild aus Richtung Erding kommend. Die Insider kennen die Anlage und auch die in Ringelsdorf, aber Ortsfremde tappen zu Hauf in die Falle. Die Klientel von auswärts ist vorhanden - ganz in der Nähe liegt die gut frequentierte Soccerhalle.
„Das ist lachhaft“, kommentiert Maria Gaigl die Vorwürfe. Sie ist in der Verwaltungsgemeinschaft Hörlkofen unter anderem für die kommunale Verkehrsüberwachung zuständig. „Wir dürfen ja gar nicht anders aufstellen.“
Für Gaigl ist die Verkehrsüberwachung mit Kasse sehr wichtig. „Sonst lernen es die Leute nie.“
In der Gemeinde Neuching sind die Anlagen bis auf die in Oberneuching (Ortsausgang, Richtung Ottenhofen) eher mittig aufgestellt, dennoch ist der Ertrag groß. In Finsing steht vor allem die Radarfalle an der Schule in der Kritik, weil dort auch zu Zeiten geblitzt wird, „wenn garantiert kein Schulkind mehr unterwegs ist“, so eine verärgerte Temposünderin. In dieser Kommune übrigens bald auch der ruhende Verkehr von Gemeindebediensteten überwacht.
Das soll auch am Wörrther Badeweiher mit Beginn der Badesaison erstmals passieren. „Die Rettungswege werden regelmäßig zugeparkt, Einsatzfahrzeuge kommen nicht mehr durch“, sagt Gaigl. Zuerst sollen die Falschparker nur Hinweiszettel bekommen - "später werden wir auch Strafzettel verteilen", so Gaigl.
Quelle: Erdinger Anzeiger (Südlicher Landkreis) Freitag, 4. Juni 2010
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